Von Spuren und Träumen einer besseren Welt.

Diskussionen und Workshops

Von Spuren und Träumen einer besseren Welt.
Foto: Sarah Cords

Weitere Veranstaltungen dieser Art finden Sie im Programm der Villa Rosenthal.

Montag, 23.09.2019

  • Klimaratschlag der Students for Future
    Klimaratschlag
    Klimaratschlag
    Foto: Klimaratschlag Jena

    Montag, 10.00 – 18.00 Uhr

    Interessierte Studierende sind herzlich eingeladen, am Klimaratschlag, dem bundesweiten Austausch- und Vernetzungstreffen der verschiedenen Students for Future-Gruppen teilzunehmen. Weitere Informationen werden auf der FacebookseiteExterner Link veröffentlicht.

    Ort: UHG (Fürstengraben 1)

Dienstag, 24.09.2019

  • Strategien fürs Morgen: die imperiale Lebensweise überwinden! – Workshop mit Magdalena Heuwieser
    Auf Kosten anderer
    Auf Kosten anderer
    Foto: I.L.A.-Kollektiv

    Dienstag, 15.00 – 17.30 Uhr

    Was sind Ansatzmöglichkeiten und Strategien für den sozial-ökologischen Wandel? Das Konzept der „imperialen Lebensweise“ von Ulrich Brand und Markus Wissen hilft, zu verstehen, warum die derzeitige Lebens- und Produktionsweise, die auf Kosten anderer und zukünftiger Generationen geht, so stabil ist. Der Workshop führt in das Konzept ein, um im Anschluss gängige Strategien auf die Krise (ethischer Konsum, technische Lösungen, Bildung) auf ihre Wirksamkeit zu prüfen. Gemeinsam entwickeln wir Ideen für Hebelpunkte und Wege, um zu einer „solidarischen Lebensweise“ zu gelangen.

    mit Magdalena Heuwieser (I.L.A.-Kollektiv)

    Veranstalter_in: DFG-Kollegforscher_innengruppe „Postwachstumsgesellschaften“ in Verbindung mit JenaKultur

  • Demokratiecafé: RePair Democracy – Stadt als Zentrum einer kollaborativen Demokratie
    Demokratiecafé
    Demokratiecafé
    Foto: privat

    Dienstag, 15.00 – 18.00 Uhr

    Reparaturcafés sind mittlerweile weit verbreitet. Es handelt sich um Orte des gemeinsamen Reparierens und des Austauschs. Der Leitspruch der Reparaturbewegung lautet: „If you can't fix it, you don't own it!“. Mit großem ehrenamtlichen Engagement unterstützen Freiwillige die Besucherinnen und Besucher dabei, sich ihre defekten Alltagsgegenstände neu anzueignen. Dabei sind die Reparaturinitiativen in sich meist basisdemokratisch organisiert. Alle Beteiligten lernen demokratische Gestaltung im Kleinen in der Praxis kennen und schätzen.

    Das Projekt RePair DemocracyExterner Link öffnet im Rahmen der Regionalkonferenz „Great Transformation: Die Zukunft moderner Gesellschaften“ in Jena für einen Nachmittag ein DemokratiecaféExterner Link. Eingeladen sind alle Bürger_innen, Kinder, Bürgermeister, Demokratieentwickler_innen, Wissenschaffenden, die Interesse haben, an einem Prozess der beteiligungsorientierten Stadtgestaltung mitzuwirken. Wir wollen gemeinsame Anliegen und mögliche Wirkungsbereiche demokratischer Stadtgestaltung erarbeiten und formulieren, um die politische Selbstwirksamkeit der/des Einzelnen zu entwickeln. Wir befassen uns mit Stadtpolitik, zivilgesellschaftlicher Selbstermächtigung, dem Verhältnis von Kunst, Wissenschaft und Politik, um die real-utopischen Möglichkeiten einer kollaborativen Demokratie und ein Recht auf Stadt vor Ort gemeinsam auszuloten. Eine große gesellschaftliche Veränderung kann friedlich und dauerhaft nur als gemeinsames Projekt verwirklicht werden, in dem der einzelne Mensch sich eingebunden und wirksam erfährt.

    Organisator_innen: Gerald Beck, Robert Jende

    Ort: Café Central, Markt 23

    Download Flyer „RePair Democracy“pdf, 1004 kb

  • Vortrag und Diskussion: Gesellschaftskritik heute mit Rahel Jaeggi, Harald Welzer und Friedrich von Borries

    Dienstag, 17.00 – 18.30 Uhr

    Gesellschaftliche Transformationen verändern nicht nur Subjekt und Objekt von Kritik, sondern auch die Art und Weise, wie wir Kritik üben. Andere zu kritisieren, ist eine verantwortungsvolle Angelegenheit. Kritik kann Karrieren fördern oder zerstören, Kritik kann verletzen – und manchmal in Hass und Polemik umschlagen. Und wer austeilt, muss auch einstecken können. Wir möchten die offizielle Eröffnung der interaktiven Ausstellung „Übungsraum für Kritik“ in der Rathausdiele zum Anlass nehmen, grundlegend über den Zustand von (Gesellschafts-)Kritik nachzudenken.

    Veranstalter_in: Kursbuch Kulturstiftung

    Der Vortrag und die Diskussion finden im Rahmen der Ausstellung "Übungsraum für Kritik" statt.

    Ort: Rathausdiele, OG Historisches Rathaus, Markt 1

  • Manfred Krenn: Die Haare des Kaiman. Kuba - Nahaufnahmen einer desillusionierten Gesellschaft

    Dienstag, 18.00 – 19.30 Uhr

    Das kubanische Gesellschaftsmodell übt in Europa immer noch eine gewisse romantische Faszination aus und fungiert darüber hinaus im Degrowth-Diskurs als Beispiel dafür, dass tiefgreifende ökonomische Einbrüche keine umfassend negativen Auswirkungen auf die Gesellschaft haben müssen, sondern ein niedriges Wohlstandsniveau nicht nur den ökologischen Fußabdruck des Landes senkt, sondern auch einen gesünderen Lebensstil der Bevölkerung zur Folge hat.

    Die Veranstaltung präsentiert das Buch zum einen mit Thesen zum Zustand der kubanischen Gesellschaft. Die Beschäftigung mit der kubanischen Gesellschaft ist jedoch weit mehr als die Auseinandersetzung mit einem weit entfernten, exotischen Gesellschaftsmodell (auf das noch immer viele romantische Vorstellungen projiziert werden). Es lassen sich daraus nämlich jede Menge an Erkenntnissen für die aktuelle Diskussion um gesellschaftliche Alternativen zum Kapitalismus gewinnen. Die Präsentation des Buches soll auf der Basis einer Ent-Romantisierung Kubas eine solche Diskussion anstoßen. Zum anderen sollen aber auch aus den Teilen des „Kaimanischen Tagebuchs“ Passagen gelesen werden, die konkrete Aspekte der Realität des kubanischen Alltags in erzählerischer Form literarisch aufbereiten.

    Die Haare des Kaiman
    Die Haare des Kaiman
    Foto: Sonderzahl Verlag
  • Podiumsdiskussion: Nach dem raschen Wachstum

    Dienstag, 19.00 – 20.30 Uhr

    Diskutant_innen: Wolfgang Streeck (Köln), Nicole Mayer-Ahuja (Göttingen), Hans-Jürgen Urban (Frankfurt am Main)

    Folgt man dem Ökonomen James K. Galbraith sind die Zeiten raschen Wachstums ein für alle Mal vorbei. Die Gründe hierfür sind vielfältig und liegen neben zunehmendem Protektionismus, fortschreitender Tertiarisierung und wahrscheinlich dauerhaft abflachenden Investitionsraten auch, oder wenigstens schon bald, in der Digitalisierung sowie in sich prospektiv verknappenden Energieressourcen und überlasteten ökologischen Senken. Bei genauerem Hinsehen entpuppt sich die europäische Wachstumslandschaft allerdings als sehr differenziert. Während Deutschland nach der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise in eine bis heute andauernde Prosperitätsphase eintrat, kam es insbesondere im Süden Europas zu schweren ökonomischen Verwerfungen, von welchen sich die betroffenen Länder (wenn überhaupt) nur langsam erholen. Doch auch in Deutschland zeigen sich hinter einer vordergründig prosperierenden Wirtschaft eine allzu ungleiche Verteilung der Wachstumsgewinne und eine polarisierte Arbeitswelt. Die europäische Gemeinschaft gerät durch die unterschiedlichen Wachstumstempi – zusätzlich zum Brexit und europaskeptischen bis -feindlichen Regierungen, etwa in Italien oder Ungarn – unter Druck. Angesichts dieser Entwicklungen wird die Podiumsdiskussion die gegenwärtige Rolle des Nationalstaates in der internationalen Ökonomie thematisieren und dabei auch auf die vielfältigen Folgen für die gesellschaftliche Organisierung von Arbeit eingehen.

    Ort: Campus (Carl-Zeiss-Straße 3), Hörsaal 1

Mittwoch, 25.09.2019

  • Workshop: Lernräume der Zukunft – bildungsorientierte Stadtentwicklung

    Mittwoch, 14.00 – 17.00 Uhr

    Viele Volkshochschulen feiern in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen, so auch die VHS Jena. Von Thüringen und Jena gingen vor allem in den 1920er Jahren viele Impulse für die Volkshochschulbewegung in ganz Deutschland aus. Neben dem Blick zurück möchten wir dieses Jubiläum zum Anlass nehmen, um darüber zu diskutieren, wie "Lernräume der Zukunft" aussehen sollen, welche 3. Orte des Lernens und Begegnens es in einer Kommune geben kann. Prof. Richard Stang von der Hochschule der Medien Stuttgart wird hierzu tagsüber Workshops anbieten.

    Die Anzahl der Teilnehmer_innen ist begrenzt, eine Anmeldung ist erforderlich: gudrun.luck@jena.de

    Veranstalter_in: VHS Jena

    Ort: VHS Gebäude, Grietgasse 17a

  • Podiumsdiskussion: Lernräume der Zukunft

    Mittwoch, 18.00 – 20.00 Uhr

    Am frühen Abend lädt die VHS zu einer Podiumsdiskussion ein, an der neben Prof. Richard Stang u. a. auch Prof. Erich Schäfer, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, Fachbereich Sozialwesen, Methoden der Erwachsenenbildung, teilnehmen wird. Moderiert wird die Veranstaltung von Jonas Zipf, Werkleiter vom kommunalen Eigenbetrieb JenaKultur, zu dem auch die Volkshochschule gehört.

    Veranstalter_in: VHS Jena

    Ort: Plenarsaal des Historischen Rathauses, Markt 1

  • Vortrag mit anschließender Diskussion: Klasse als Schicksal? Mit Andreas Reckwitz und Rahel Jaeggi

    Mittwoch, 18.00 – 20.00 Uhr

    Rahel Jaeggi und Andreas Reckwitz entwerfen eine Kartographie der Gegenwartsgesellschaft und diskutieren über den Aufstieg einer neuen Mittelklasse, Konflikte der Lebensformen und die Frage, warum es wieder Klassenmodelle in der soziologischen Analyse braucht.

    Ort: Campus (Carl-Zeiss-Straße 3), Hörsaal 1

  • Podium: Dem Rechtspopulismus entgegentreten: Demokratie in Städten und Gemeinden stärken

    Mittwoch ab 20.00 Uhr

    Organisator_in: DFG_Kollegforscher_innengruppe Postwachstumsgesellschaften (Jena)

    Diskutant_innen: Romy Arnold (Mobit e.V., Erfurt), Wilhelm Heitmeyer (Bielefeld), Thomas Nitzsche (Oberbürgermeister der Stadt Jena), Albrecht Schröter (Oberbürgermeister a.D. der Stadt Jena)

    Moderation: Oliver Hollenstein (DIE ZEIT)

    Uhrzeit: 20.00 – 22.00 Uhr // Raum: Großer Rosensaal, Fürstengraben 27, 07743 Jena

    Rechtspopulistische Argumentationsmuster und rechtspopulistische Parteien haben in den vergangenen 10 Jahren in verschiedenen europäischen Ländern stark an Zustimmung gewonnen, so auch in Deutschland, besonders stark im Osten der Republik. Dabei werden Ängste der Menschen vor Veränderung und Kritik an der Globalisierung aufgenommen, um gegen gesellschaftliche Minderheiten mobil zu machen und ein homogenes Volk zu imaginieren. Damit werden das vielfältige Zusammenleben genauso wie demokratische Entscheidungsfindungen und Interessenausgleich in Frage gestellt.

    Das Podium will nach einer Einführung von Wilhelm Heitmeyer, Professor an der Universität Bielefeld und Gründungsdirektor des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung, gemeinsam mit Romy Arnold, Mitarbeiterin des Mobile Beratung Thüringen e.V., Thomas Nitzsche, Oberbürgermeister der Stadt Jena und Albrecht Schröter, ehemaliger Oberbürgermeister der Stadt Jena, diskutieren, wie in verschiedenen Städten und Gemeinden Ostdeutschlands versucht wird, Vielfalt und ein demokratisches Miteinander zu stärken, wo Ansatzpunkte dafür liegen und welche Strategien sich als erfolgreich erwiesen haben. Es soll gefragt werden, welche Hürden und Herausforderungen es zu bewältigen gilt.

     

Donnerstag, 26.09.2019

  • Noi Tam Rof Snart: Den Wandel neu erzählen, die Worte anders denken – Workshop mit Torsten Schäfer
    Torsten Schäfer
    Torsten Schäfer
    Foto: privat

    Donnerstag, 15.00 – 16.30 Uhr

    Stilistische Strecküngen für eine Poetik der Transformation. Denn erst wenn eine Zuvielisation mit ihrem Erreichtum zufrieden ist, kann Nachhalltigkeit entstehen.

    Torsten Schäfer ist Journalist, Autor und Professor für Onlinejournalismus /-kommunikation, Medienentwicklung an der Hochschule Darmstadt. Er leitet das Webportal Grüner JournalismusExterner Link.

    Veranstalter_in: DFG-Kollegforscher_innengruppe „Postwachstumsgesellschaften“ in Verbindung mit JenaKultur

  • Öffentliches Forum: Gemeinsam Stadt gestalten. Eine Rückschau auf Lobedas 72 Stunden Urban Action
    72 Hour Urban Action Lobeda
    72 Hour Urban Action Lobeda
    Foto: 72 Hour Urban Action Lobeda

    Donnerstag, 17.00 – 21.00 Uhr

    Nach der erfolgreichen Durchführung der 72 Hour Urban Action Anfang Mai diesen Jahres ist es Zeit für einen Rückblick. Gemeinsam mit Akteuren und Organisatorinnen des ersten Echtzeit-Architekturfestivals der Welt wollen wir die Potentiale einer partizipativen Stadtplanung und -gestaltung besprechen. Eingeladen sind außerdem städtische Akteure und Politiker_innen, Anwohner_innen des Stadtteils Lobeda West, sowie die beteiligten des Forschungsseminars „Gemeinsam Gesellschaft gestalten“, welches die Urban Action teilnehmend im Feld forschend begleitet hat. Was braucht es für eine nachhaltige und erfolgreiche Kollaboration, um lokale Lebensräume miteinander zu gestalten? Wie hat die Zusammenarbeit so unterschiedlicher Organisationen bei der Urban Action funktioniert? Wie lässt sich eine involvierte, performative Soziologie verwirklichen, die zu einem Teil der Verbesserung des städtischen Zusammenlebens wird? Diese letzte Frage wird im Anschluss an das Forum mit einer Dokumentation veranschaulicht. Denn die Forschung wurde von einem Dokumentarfilmteam begleitet. Performative Soziologie versteht Transformation als experimentelles und kollaboratives bottom-up-Design, das durch ortsgebundene Kollektive entwickelt und umgesetzt wird.

    Organisator_in: Robert Jende

    Ort: Stadtteilzentrum LISA, Werner-Seelenbinder-Straße 28a

  • Vortrag mit anschließender Diskussion: W. Heitmeyer: Autoritärer Nationalradikalismus. Politisches Wachstumsmodell im landnehmenden Kapitalismus?

    Donnerstag, 18.00 – 20.00 Uhr

    Diskutant_innen: Hans-Jürgen Bieling, Andreas Nölke, Birgit Sauer

    Bedrohliche Entwicklungen politischer Eindunklungen von offenen Gesellschaften und liberalen Demokratien in Europa sind unübersehbar. Inzwischen ist auch Deutschland durch die Wahlerfolge der AfD davon betroffen. Doch wie ist die Erfolgsspur dieses „Autoritären Nationalradikalismus“ zwischen ideologisch flachem Rechtspopulismus und gewalttätigem Rechtsextremismus zu erklären? Dazu soll das langfristige Zusammenwirken von landnehmendem Kapitalismus, sozialen Desintegrationsprozessen und politischer Demokratieentleerung analysiert werden, um deutlich zu machen, unter welchen Bedingungen sich ein autoritär nationalradikales politisches Erfolgsmodell ausbreiten kann. Nach seinem Vortrag diskutiert Wilhelm Heitmeyer seine Analysen zum „Autoritären Nationalradikalismus“ mit Hans-Jürgen Bieling, Andreas Nölke und Birgit Sauer.

    Ort: Campus (Carl-Zeiss-Straße 3), Hörsaal 1

Freitag, 27.09.2019

  • Vortrag mit anschließender Diskussion: Michael Burawoy: Public Sociology Today – Challenges and Prospects

    Freitag, 11.30 – 13.00 Uhr

    Discussants: Brigitte Aulenbacher, Birgit Blättel-Mink, Annette Treibel

    As an academic discipline sociology distinguishes itself by its responsiveness to the empirical world it inhabits. Sociology develops its theories to accord with that world. Thinking globally, the last decade has seen two political reactions to the deepening of capitalism and its ine-qualities – a progressive reaction followed by an authoritarian reaction. To understand this bipolar response, I draw on Karl Polanyi's canonical treatise: The Great Transformation. But it needs reconstruction: a theory of capitalism that recognizes successive waves of market-ization; a theory of commodification that includes the commodification of knowledge along-side the commodification of nature, labor and money; a theory of the production and dis-semination of knowledge that recognizes the central role of the university in advancing re-search and defending truth but also in expanding public engagement; finally, a theory of social media that is responsible for the transformation of the public sphere. These issues set the sociological agenda for the foreseeable future and pose new challenges for any sociolo-gist wanting to engage closely with civil society. After his lecture Michael Burawoy will dis-cuss the challenges of a future public sociology in this context with Brigitte Aulenbacher, Birgit Blättel-Mink and Annette Treibel.

    Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

    Ort: Campus (Carl-Zeiss-Straße 3), Hörsaal 2

  • Abschlussveranstaltung: Die große Transformation und die (Un-)Verfügbarkeit der Zukunft

    Freitag, 13.30 – 15.30 Uhr

    Sofern die Prognose zutrifft, dass das gegenwärtige globale Wachstumsregime weder ökologisch noch sozial oder politisch wirklich nachhaltig zu sein vermag, stellt sich sozialwissenschaftlich wie politisch mit Macht die Frage, ob eine Transformation eher by design oder by desaster zu erwarten steht. Sind Veränderungen nur als chaotisches Ergebnis katastrophischer Verläufe zu erwarten, oder lässt sich die sozio-ökonomische und ‑ökologische Zukunft politisch gestalten und damit verfügbar machen? Und falls Letzteres: Von wem und für wen, und auf welchem Weg? Das Abschlusspanel versucht die Ergebnisse des Postwachstumskollegs und die Erkenntnisse der Regionalkonferenz diskursiv zu bündeln und zu erörtern.

    mit:

    • Klaus Dörre (Jena)
    • Stephan Lessenich (München)
    • Hartmut Rosa (Jena)

    Ort: Campus (Carl-Zeiss-Straße 3), Hörsaal 1

    Klaus Dörre, Stephan Lessenich, Hartmut Rosa
    Klaus Dörre, Stephan Lessenich, Hartmut Rosa
    Foto: privat

Veranstaltet von:

  • Kolleg Postwachstumsgesellschaften
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Gefördert durch:

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